Das österreichische U19-Nationalteam wird nicht an der EM-Endrunde im Juli in Estland teilnehmen. Die Mannschaft von Teamchef Rupert Marko musste sich zum Abschluss des Qualifikationsturniers in Kroatien den Altersgenossen aus Georgien mit 1:2 geschlagen geben. Im Parallelspiel besiegten die Gastgeber Bosnien-Herzegowina mit 2:0 und sicherten sich die Teilnahme an der Endrunde.
Österreich hätte einen höheren Sieg als Kroatien benötigt, um noch den Gruppensieg davontragen zu können. Doch die Hoffnungen wurden jäh gestoppt, nachdem Lukas Spendlhofer in der 40. Minute einen Elfmeter verursachte und zudem die Rote Karte sah. Giorgi Chanturia ließ sich die Chance nicht nehmen und brachte die ohnehin stark eingeschätzten Georgier in Führung.
Auch in Unterzahl steckten die Österreicher nicht auf. Toni Vastić erzielte kurz nach Seitenwechsel den Ausgleich (51.), ehe Chanturia in der 68. Minute abermals traf und den Endstand fixierte.
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