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Admira - Rapid 4:3 (1:0).
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Admira - Rapid 4:3 (1:0).
in > 10. Runde < 30.09.2011 21:49von printmaster • Admin | 1.755 Beiträge
Das Team von Dietmar Kühbauer ist seit acht Spielen ohne Niederlage, im Heimspiel vor ausverkauftem Haus gegen Rapid geht es nicht nur um die Tabellenführung, sondern auch um Revanche vor die bisher einzige Niederlage der Südstadter.
Für Rapid, wird das jedenfalls ein heisser Tanz und wird froh sein müssen, wenn sie die Südstadt ungeschlagen verlassen!
ich tippe auf ein 2:2 bzw 2:1
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Man muss Fußball nicht verstehen, man muss sich nur damit zurechtfinden!

RE: Admira - Rapid 4:3
in > 10. Runde < 30.09.2011 22:16von amonamarth1987 • Admin | 808 Beiträge

RE: Admira - Rapid 4:3
in > 10. Runde < 01.10.2011 22:49von printmaster • Admin | 1.755 Beiträge
Bericht von der Standard
Die Admira schlägt Rapid in einer turbulenten, wenn auch nicht hochklassigen Partie in der Südstadt mit 4:3
Maria Enzersdorf - Die Admira steht zumindest bis zum Sonntag-Schlager Austria - Salzburg erstmals seit Oktober 1993 wieder an der Spitze der Fußball-Bundesliga. Das Team von Trainer Dietmar Kühbauer feierte am Samstagabend in der 10. Runde vor 10.600 Zuschauern einen verdienten 4:3-(1:0)-Heimsieg über Rekordmeister Rapid. Issiaka Ouedraogo (36., 58.) und Patrik Jezek (53., 87.) erzielten die Treffer für die nun schon seit neun Runden ungeschlagenen Niederösterreicher.
Damit revanchierte sich die Admira für ihre bisher einzige Saisonniederlage, das 0:2 vom 16. Juli im leeren Hanappi-Stadion. Für die Rapid-Tore nach 0:3-Rückstand sorgten Verteidiger Jürgen Patocka (60.), Kapitän Steffen Hofmann mit einem verwandelten Foulelfer (68.) und der eingewechselte Hamdi Salihi (79.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Den vorerst weiter viertplatzierten Hütteldorfern fehlen nun sechs Punkte auf die Spitze.
Erstmals seit 24. November 1994 (1:3-Niederlage im UEFA-Cup-Achtelfinalhinspiel gegen Juventus Turin) war die Südstadt ausverkauft, für das damalige Europacup-Match waren allerdings nur 8.000 Zuschauer zugelassen. Mehr als 10.000 Besucher gab's in der Südstadt zuletzt am 11. Mai 2005 gegeben, als Rapid vor 10.500 Fans mit einem 1:0-Erfolg gewissermaßen den Meistertitel fixiert hatte. Vor dem Anpfiff wurde Routinier Jezek geehrt, der 34-jährige Tscheche ist mit 308 Spielen nun der Legionär mit den meisten Einsätzen in der österreichischen Bundesliga. Bisher hatte der Pole Jerzy Brzeczek diese Rekordmarke mit 306 Liga-Matches gehalten.
In den Startformationen beider Teams gab es keine Überraschungen, bei der Admira kam als Ersatz für den verletzten Rene Seebacher auf der rechten Mittelfeldbahn Rene Schicker zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz seit 2. November 2003 (damals noch für Austria Salzburg), und im Zentrum ersetzte Patrick Mevoungou den gesperrten Stefan Schwab.
Die 10.600, davon mehr als die Hälfte grün-weiße Anhänger, bekamen eine Partie zu sehen, die die Admira mit ihrem flotten Umschalten von Defensive auf Offensive klar dominierte. Helge Payer, der seinen jüngsten verletzungsbedingten Ausfällen sein Comeback im Rapid-Tor gab, bewahrte die Hütteldorfer zunächst vor einem Rückstand, doch in Minute 36 war auch er machtlos: Hosiner bediente mit einem langen Pass Rene Schicker, der ideal in den Lauf des heransprintenden Ouedraogo spielte - und der 23-Jährige aus Burkina Faso schloss den Konter mit einem Schuss ins lange Eck ebenso perfekt ab (36.).
Auch nach der Führung blieben die Niederösterreicher am Drücker und hätten eigentlich mit einem 2:0-Vorsprung in die Kabine gehen müssen. Nach einer Flanke Hosiners landete ein Kopfball von Mevoungou aus kurzer Distanz an der Latten-Oberkante (43.). Rapid-Coach Peter Schöttel reagierte auf die Probleme seiner Innenverteidigung und ersetzte in der Pause Abwehrchef Ragnvald Soma durch Harald Pichler.
Die Admira machte aber weiter das Spiel und baute ihre Führung aus. Schicker überraschte die Rapidler mit einem schnell abgespielten Freistoß und Jezek vollendete mit einem präzisen Schuss zum 2:0. Nur fünf Minuten schien alles entschieden: Payer wehrte einen Schuss von Schicker schlecht ab, und Ouedraogo verwertete den Abpraller zu seinem vierten Saisontor.
Diese klare 3:0-Führung währte aber nur knapp 120 Sekunden. Nach einem Freistoß von Hofmann war Patocka mit dem Kopf zur Stelle und verkürzte auf 1:3. Sieben Minuten später entschied Schiedsrichter Rene Eisner nach Strafraum-Foul von Dibon an Gartler auf Elfmeter, den Hofmann zum Anschlusstreffer ins Goal setzte. Damit nicht genug, kassierte die nun wankende Admira den Ausgleich, Salihi besorgte diesen mit seiner ersten Ballberührung per Kopf nach einer von Burgstaller per Kopf verlängerten Flanke durch Trimmel.
Doch dieses Comeback der spielerisch klar unterlegenen Rapidler brachte den Gästen nicht den erhofften Punktgewinn. Einen Schuss von Emin Sulimani blockte Burgstaller im Strafraum mit der Hand - und Eisner verhängte den zweiten Strafstoß des Abends. Jezek verwandelte abgeklärt zum 4:3 und sorgte dafür, dass die Admira nach der Austria (4:2 auswärts), Meister Sturm (4:2) und zuletzt Titelfavorit Salzburg (2:1/jeweils heim) mit Rapid den nächsten großen Namen in die Schranken wies. (APA/rob)
FC Trenkwalder Admira - Rapid Wien 4:3 (1:0). Maria Enzersdorf, Trenkwalder-Arena, 10.600 Zuschauer (ausverkauft), SR Rene Eisner.
Tore: 1:0 (36.) Ouedraogo, 2:0 (53.) Jezek, 3:0 (58.) Ouedraogo, 3:1 (60.) Patocka, 3:2 (68.) Hofmann (Foulelfer), 3:3 (79.) Salihi, 4:3 (87.) Jezek (Handelfer)
Admira: Tischler - Plassnegger, Windbichler, Dibon, Schrott - R. Schicker (67. B. Sulimani), Schachner, Mevoungou, Jezek - Ouedraogo (84. E. Sulimani), Hosiner (71. Toth)
Rapid: Payer - Schimpelsberger, Soma (46. Pichler), Patocka, Katzer - Trimmel, Kulovits, Hofmann, Drazan - Alar (55. Burgstaller), Gartler (77. Salihi)
Gelbe Karten: Dibon, Windbichler, Toth, B. Sulimani bzw. Patocka, Burgstaller, Drazan
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RE: Admira - Rapid 4:3
in > 10. Runde < 01.10.2011 23:03von printmaster • Admin | 1.755 Beiträge
im gegensatz zu einigen meinungen von rapidfans im kroneforum, bin ich schon der meinung, dass man gegen admira verlieren kann. da haben schon und werden noch so manche vereine verlieren. im gegensatz zu red bull vergangener woche, hat rapid kampfgeist bewiesen und mit anstand verloren.
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RE: Admira - Rapid 4:3
in > 10. Runde < 01.10.2011 23:39von amonamarth1987 • Admin | 808 Beiträge

RE: Admira - Rapid 4:3
in > 10. Runde < 02.10.2011 08:07von printmaster • Admin | 1.755 Beiträge
admira hat im moment einen lauf. in der euphorie wird vieles selbstverständlich, was es eigentlich nicht ist und viele schwachstellen werden überdeckt.
irgendwann wird keine euphorie mehr da sein, und auch den lauf wird admira nicht 36 runden lang haben. erst dann werden wir sehen, wie gut kühbauer wirklich ist.
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RE: Admira - Rapid 4:3
in > 10. Runde < 02.10.2011 09:21von amonamarth1987 • Admin | 808 Beiträge
Naja sie haben jetzt dann Kapfenberg auswärts.
So wie ichs rausgehört habe aus einem Interview mit dem Kühbauer dann ist diese Euphorie nur nach dem Spiel vorhanden für ein paar Stunden und danach ists vorbei und dann gehts wieder normal weiter da er auf die Bremse steigt.
Was auch auffällt das Kühbauer immer was passendes parat hat zum Gegner.
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen. (Heiner Geißler)


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