Das blamable 0:1 beim luxemburgischen Außenseiter Düdelingen hat nichts daran geändert: Red Bull Salzburg geht als Favorit ins Heimrückspiel um den Aufstieg in die dritte Qualifikationsrunde der Fußball-Champions-League.
Das hat aber nicht nur mit dem 2:0-Erfolg bei Sturm Graz zum Bundesligaauftakt am Samstag zu tun. Trainer Roger Schmidt: „Falsche Entscheidungen, einfache Fehler“, so begründete Schmidt die Auftaktniederlage. Seine Entscheidung hat er korrigiert. Die heutige Mannschaft hat mit jener aus dem Spiel in Düdelingen nicht mehr viel gemeinsam. Besonders wichtig: Auch der zuletzt verletzungsbedingt abwesende Jakob Jantscher wird dabei sein. Pech: Ausgerechnet der Spanier Soriano – Doppeltorschütze im Spiel gegen Sturm Graz – ist diesmal gesperrt. Schmidt wird gegenüber dem Sturm-Spiel ansonsten wohl kaum etwas ändern. „Wir wollen Kontinuität ins Spiel bringen.“
Indes hat die Euphorie auch beim Team aus Luxemberg seinen Höhepunkt erreicht. Doch der Blick durch den Türspalt auf die dritte Quali-Runde hat die Luxemburger keineswegs dem Größenwahn anheimfallen lassen. „Wir haben den Tiger gereizt. Ein Weiterkommen wäre eine Sensation“, erklärte Präsident Romain Schumacher.
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