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Ralph Hasenhüttl
* 9. August 1967
in Graz
Nachdem der Stürmer lange Zeit in Österreich erfolgreich Fußball spielte, versuchte er ab 1996 sein Glück im Ausland. Er spielte zwei Jahre in Belgien beim KV Mechelen und bei Lierse SK, ehe er zur Saison 1998/99 zum 1. FC Köln wechselte. Die Ablösesumme betrug umgerechnet 200.000 €. In den zwei Jahren beim FC schoss er nur drei Tore und wechselte im Sommer 2000 zur SpVgg Greuther Fürth.
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2004 ließ er seine Spieler-Karriere bei den Amateuren des FC Bayern München in der Regionalliga Süd ausklingen.
Nach der Entlassung von Harry Deutinger war er bis zur Verpflichtung von Werner Lorant als Übergangstrainer bei der SpVgg Unterhaching tätig. Danach arbeitete er als Assistenztrainer weiter im Verein.
Am 4. Oktober 2007 wurde er nach dem Rücktritt von Lorant zunächst zu dessen interimistischem Nachfolger bestellt, bevor er als neuer Cheftrainer einen Vertrag bis 2009 unterschrieb. Am 22. Februar 2010 wurde er als Cheftrainer bei der Spielvereinigung beurlaubt.
Von 2004 bis 2005 betreute er die A2-Junioren der SpVgg Unterhaching.
Erfolge:
4 x Österreichischer Meister (Austria Wien 1990/91, 1991/92, 1992/93, Austria Salzburg 1994/95)
3 x Österreichischer Cupsieger (Austria Wien 1989/90, 1991/92, 1993/94)
1 x Meister 2. Deutsche Bundesliga (1. FC Köln 1999/2000)
Vereine als Spieler:
Leistungszentrum Graz, GAK (1986 - 1989), Austria Wien (1989 - 1994), Austria Salzburg (1994 - 1996), KV Mechelen (1996/97), SK Lierse (1997/98), 1. FC Köln (1998 - 2000), SpVgg Greuther Fürth (2000 - 2002), FC Bayern München Amateure (2002 - 2004)
Vereine als Trainer:
SpVgg Unterhaching A2-Junioren (12/2004 - 7/2005), Co-Trainer der SpVgg Unterhaching (2005 - 2007), Cheftrainer SpVgg Unterhaching (4. Oktober 2007 - beurlaubt am 22. Februar 2010)