Der geplante Wechsel von Austria-Mittelfeldspieler Zlatko Junuzovic zu Werder Bremen stößt bei Marko Arnautovic auf viel Gegenliebe. Mit Sebastian Prödl könnte sich ein weiterer ÖFB-Legionär hingegen bald von den Norddeutschen verabschieden.
"Netter Typ und guter Fußballer. Lauffreudig, gute Pässe, guter Abschluss. Er wäre kein Schlechter für uns", sagte der Werder-Legionär über den Austrianer. Wie berichtet soll der Mittelfeldspieler spätestens im Sommer zum deutschen Bundesligisten stoßen.
Außerdem bekräftigte Arnautovic einmal mehr, sein Image als "Bad Boy" korrigieren zu wollen. "Zum Glück bin ich nicht mehr so in den Schlagzeilen. Gut so, so soll es bleiben." Im vergangenen Jahr sei "viel Blödsinn" über ihn geschrieben worden. "Nun ist mein Kopf ganz auf den Fußball ausgerichtet. Ich spiele nicht für die Medien, sondern für die Mannschaft und die Fans", erklärte der Stürmer und bezeichnete sich als "Fußballer mit weichem Herz".
Prödl bald in Serie A?
Italienische Erstligisten interessieren sich offenbar für den österreichischen Fußball-Teamspieler Sebastian Prödl. Nach Angaben der römischen Tageszeitung "La Repubblica" zählt der Werder-Bremen-Kicker zu den Wunschkandidaten von Lazio-Rom-Coach Edy Reja, der nach der blamablen 0:4-Pleite im Meisterschaftsduell gegen AC Siena am Samstag sein Kader aufrüsten will.
Gespräche seien mit Werder Bremen bereits im Gange, um den Steirer nach Rom zu bringen, wo er unter anderem mit dem deutschen Nationalspieler Miroslav Klose spielen würde. Die Römer drängen, um den Wechsel noch bis Ende Jänner abzuschließen, da sich Lazios Abwehr in den vergangenen Wochen alles andere als sattelfest präsentierte, bestätigte auch die römische Tageszeitung "Il Tempo".
Nicht nur Lazio buhlt um den 24-Jährigen, dessen Marktwert auf rund 3,5 Millionen Euro geschätzt wird. Auch AC Fiorentina hat Medienberichten zufolge Kontakt zu Werder Bremen aufgenommen. Der Vertrag des Innenverteidigers, der zuletzt bei den Norddeutschen nicht zur Stammformation zählte, läuft im Juni aus.
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