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Peter Pacult
* 28. Oktober 1959
in Wien
Stationen seiner Karriere waren der Floridsdorfer AC, Wiener Sport-Club (1981–1984), SK Rapid Wien (1984–1986), FC Swarovski Tirol (1986–1992), FC Stahl Linz (1992/93), TSV 1860 München (1993–1995) und FK Austria Wien (1995/96). Seine größten Erfolge waren die Meisterschaften 1989 und 1990 sowie die Cupsiege 1985 und 1989. 1985 erreichte er außerdem das Finale des Europacups der Pokalsieger und stieg 1994 mit den Münchner Löwen ins deutsche Oberhaus auf. 1984 wurde er in Österreich zum Fußballer des Jahres gewählt.
Er absolvierte 24 Länderspiele für die österreichische Nationalmannschaft und erzielte dabei ein Tor.
Nach Ende seiner aktiven Karriere wurde er Co-Trainer beim TSV 1860 München und wurde 2001 bis 2003 Nachfolger von Cheftrainer Werner Lorant beim gleichen Verein. Ab 2004 war er Trainer beim FC Kärnten. Die Zusammenarbeit endete zum 30. Juni 2005.
Am 19. Mai 2005 erzielte er in Münchens Allianz Arena bei der Generalprobe für die offizielle Eröffnung das erste Tor im Stadion.
Am 28. Dezember 2005 wurde er als Trainer beim Zweitligisten Dynamo Dresden verpflichtet. Am 14. Mai 2006 stieg er mit Dynamo Dresden in die Regionalliga ab. Nachdem er zunächst mit Dresden erfolgreich in die Regionalligasaison gestartet war, bat er im September 2006 um Auflösung seines Vertrages.
Pacult wurde aus seinem bis 2007 gültigen Vertrag bei Dynamo Dresden herausgekauft und betreut seither die Kampfmannschaft von Rapid Wien. In Pacults erster Saison erreichte Rapid den vierten Platz, der den Einzug in den UI-Cup bedeutete. In der darauffolgenden Saison erreichte er über den UI-Cup das eigentliche Saisonziel: den UEFA-Cup. In der Saison 2007/08 gewann er mit Rapid auf nationaler Ebene die Meisterschaft, der 7:0-Auswärtssieg beim Vizemeister FC Red Bull Salzburg erregte auch international Aufsehen.
Im Europacup konnten hingegen vorerst keine Erfolge verbucht werden, die angestrebte Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League oder des UEFA-Cups wurde verpasst. 2008/09 wurde Rapid Wien aber unter Peter Pacult hinter Red Bull Salzburg Vizemeister. Im Sommer 2009 überraschte Pacult, als er sein Trainerteam auswechselte. Leopold Rotter wurde anstelle von Zoran Barisic Co-Trainer und Manfred Kohlbacher löste Peter Zajicek als Tormann-Trainer ab.
In den Saisonen 2009/2010 und 2010/2011 schaffte er mit dem SK Rapid den Aufstieg in die Gruppenphase der UEFA Europa League.
Vereine als Aktiver
SC Columbia XXI Wien
Floridsdorfer AC
Wiener Sport-Club
SK Rapid Wien
FC Tirol
FC Linz
TSV 1860 München
FK Austria Wien
Nationalmannschaft
24 Spiele für Österreich
Stationen als Trainer
TSV 1860 München (Co-Trainer)
TSV 1860 München
FC Kärnten
Dynamo Dresden
SK Rapid Wien
Red Bull Leipzig
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