Trainer Franco Foda kündigte noch im alten Jahr seinen Abgang im Sommer an, jetzt tritt auch noch Präsident Gerhard Stockenhuber zurück – Fußball-Meister Sturm Graz kommt nicht zur Ruhe.
„Es war keine leichte Entscheidung. Im Sinne des Vereins ist sie aber, glaube ich, richtig“, erklärte Stockenhuber. „Zuletzt gab es zu oft divergierende Sichtweisen von Mitgliedern des Vorstandes und mir als Präsident. Es stehen Zukunftsfragen an, in denen wir keinen Konsens gefunden haben.“
Der 49-Jährige bleibt im Amt, bis ein Nachfolger gewählt ist. Er scheide nicht „im Bösen“. Bei der außerordentlichen Generalversammlung am Dienstag kann das noch nicht passieren, weil eine Präsidentenwahl nicht auf der Tagesordnung steht.
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