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Stade de Suisse Wankdorf Bern
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Stade de Suisse Wankdorf Bern
in > STADIEN DER WELT < 15.01.2012 18:43von printmaster • Admin | 1.755 Beiträge
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Das Stade de Suisse Wankdorf Bern ist ein Fußballstadion, das im Wankdorfquartier der Stadt Bern steht. Es ist das Stadion des Fußballvereins BSC Young Boys und nach dem St. Jakob Park in Basel das zweitgrößte Stadion der Schweiz. Es wurde nach dem Abriss des Stadions Wankdorf 2001 gebaut und 2005 offiziell fertig gestellt und bietet neben der Funktion als Fußballstadion auch ein Einkaufszentrum, eine Schule, einige Wohnungen und ein Solarkraftwerk. Die UEFA hat das Stadion als Elitestadion klassifiziert. Im Jahr 2008 fanden während der Fußball-Europameisterschaft drei Gruppenspiele in diesem Stadion statt.
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Es finden 31.783 Zuschauer Platz, wobei der Fansektor seit dem 10. Oktober 2009 von den Sektoren D4 bis D10 Stehplätze hat. Die Stühle wurden auf Wunsch der Fans für nationale Spiele entfernt. Damit ist das Stade de Suisse das zweitgrößte Stadion der Schweiz. Es befindet sich ca. zwei Kilometer nördlich vom Stadtzentrum im Quartier Wankdorf. Im Stadion integriert ist außerdem eines der größten Einkaufszentren der Schweiz.
Gebaut wurde das neue Stadion von der Marazzi Generalunternehmung. Der Bau dauerte über drei Jahre, dabei wurden über 100.000 Kubikmeter Beton verbaut, womit das Stadion schwerer als der Eiffelturm ist. Das Stadion gehört komplett einer Investorengruppe aus Luzern; zu den Mitinhabern zählt unter anderen Andy Rihs, Vorsitzender von Phonak, und dessen Bruder.
Das Bauwerk trägt neu den Namen «Stade de Suisse Wankdorf Bern» (deutsch Stadion der Schweiz Wankdorf Bern). Umgangssprachlich spricht man meist vom «Wankdorf», wobei offiziell der Name «Stade de Suisse» benutzt wird. Der Name geht darauf zurück, dass es das Nationalstadion der Schweiz sein sollte. Die meisten Fans bleiben jedoch bei der Bezeichnung «Wankdorf». Da sich aber Kunstrasen im Stadion befand, wurden zunächst keine Länderspiele im Stade de Suisse ausgetragen. Für die Fußball-EM 2008 musste der Kunstrasen durch einen Naturrasen ersetzt werden. Nach drei Grup¬penspielen der Gruppe C wurde wieder der Kunstrasen verlegt.
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Anfang Oktober 2011 wurde bekannt, dass im Wankdorf zur Rückrunde 2012 wieder Naturrasen verlegt wird. Gleichzeitig wurde bestätigt, dass danach wieder Länderspiele sowie der Cupfinal in Bern ausgetragen werden.
Das Stadion befindet sich rund zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Das Wankdorfquartier ist ausgezeichnet mit dem öffentlichen Verkehr verbunden. So gibt es fast neben dem Stadion einen Bahnhof, der nur 3 Fahrminuten vom Berner Hauptbahnhof entfernt ist. Dieser wurde zusammen mit dem Stade de Suisse im Jahr 2005 gebaut und eröffnet. Weiter ist das Stadion durch eine Buslinie und eine Tramlinie von Bernmobil erschlossen.
Die SBB bietet an jedem Spieltag Züge an, die wegen des Spiels ausnahmsweise im Wankdorf halten. Diese fahren meistens in die Richtung des Gastteams und die weiter entfernten Orte im Kanton Bern für die eigenen Fans.
Eine Innovation ist das ins Stadiondach integrierte Sonnenkraftwerk; es ist das weltweit größte seiner Art. Die Solarzellen besitzen eine maximale Leistung von 850 kW. Die Jahresproduktion beläuft sich auf zirka 700'000 kWh. Zurzeit wird das Sonnenkraftwerk ausgebaut, so dass es später 1,3 MW Spitzenleistung besitzen wird. Das Openair auf dem Berner Hausberg Gurten, das Gurtenfestival, bezieht seit dem Jahr 2005 seinen gesamten Stromverbrauch von diesem Kraftwerk.
Im Frühling 2006 wurde der Rasen durch ein Kunstrasenspielfeld ersetzt, dank dem das Stade de Suisse Wankdorf auch als Konzert-Stadion genutzt werden kann. Der neue Rasen wurde noch im selben Jahr mit einem Konzert von Bon Jovi und später von Robbie Williams eingeweiht. So konnten Bands wie Genesis, Bon Jovi und Herbert Grönemeyer ohne Beschädigung des Rasens im Stadion spielen. Da für EM-Endrunden allerdings ein Naturrasen vorgeschrieben ist, wurde der Kunstrasen für die drei Spiele der UEFA Euro 2008 mit einem Naturrasen überdeckt. Nach Ende der Fußball-Europameisterschaft 2008 wurde der Naturrasen unverzüglich wieder entfernt.
Im Dezember 2011 wurde das Stade de Suisse wieder dauerhaft mit Naturrasen ausgerüstet, somit können sowohl der Cupfinal als auch Spiele der Nationalmannschaft wieder in Bern ausgetragen werden.
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Nachtansicht des Stadions ....... eine der wohl berühmtesten Uhren der Welt. Zum Gedenken an das WM-Finale 1954, zierte sie bis zum Abriss des Stadions zusätzlich die Anzeigetafel. Heute ist die Uhr auf dem Vorplatz des Stadions aufgestellt!
Das Wahrzeichen des alten Wankdorfs war die Stadion-Uhr von Longines. Da vor allem dieser Teil des Stadions weltberühmt war, wurde diese Uhr Anfang Dezember 2007 auf dem Platz vor dem Stadion wieder aufgestellt. Dabei werden alle erhaltenen und renovierten Originalteile verwendet. Die Anzeige zeigte zuerst das Ergebnis des WM-Finals 1954: Ungarn - Deutschland 2:3 an, erinnert jedoch seit August 2008 auf Wunsch vieler YB-Anhänger an das letzte Spiel im alten Wankdorfstadion zwischen YB und Lugano: YB - Gast 1:1.
Das Spiel fand am 7. Juli 2001 statt. YB und Lugano trennten sich vor 22'200 Zuschauern 1:1 unentschieden. Julio Hernan Rossi brachte den Gast aus Lugano in Führung, ehe Reto Burri das letzte Tor im Wankdorf schoss.
Jährlich finden im Stade de Suisse zwei bis drei Konzerte statt. Bei Konzerten bietet das Stade de Suisse je nach Büh-ne bis zu 45.000 Plätze. Bisher sind unter anderem Robbie Williams, Bon Jovi, Bruce Springsteen, Pink, Muse, Herbert Grönemeyer und AC/DC aufgetreten.
Am 14. Januar 2007 fand im Stade de Suisse vor 30.076 Zuschauern (bis 2009 Europarekord für Clubspiele) ein Eishockey-Meisterschaftsspiel statt, das 100. Derby zwischen den SCL Tigers und dem SC Bern – das sogenannte «Tatze-Derby».
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.......................................................................... Das für ein Eishockey-Spiel umgestaltete Stadion.
Zu diesem Zweck wurde die Kunstrasenfläche mit einer Isolierschicht und 300 Kilometern Schläuchen mit Kühlflüssigkeit bedeckt und anschließend eine rund fünf Zentimeter dicke Eisschicht aufgetragen. Das nach drei Tagen ausverkaufte Spiel endete mit einem 5:2-Sieg des SC Bern.
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Man muss Fußball nicht verstehen, man muss sich nur damit zurechtfinden!
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